Recruiting-Filme für die betriebliche Ausbildung
Warum werden Azubi-Filme gebraucht?
Weil der Wettbewerb um geeignete Nachwuchskräfte immer härter wird.
Weil Jugendliche lieber einen Film sehen als Texte lesen.
Weil die Informationsdichte durch die Kombination Bewegtbild und Ton sehr hoch ist und sie damit die kurze Aufmerksamkeitsspanne besser ausnutzen.
Weil Jugendliche am effektivsten über die sozialen Medien und Youtube erreicht werden.
Weil die Sichtbarkeit bzw. das besseres Suchmaschinenranking durch Filmbeiträge und ihre Verknüpfung erreicht werden kann.
Weil Gespräche mit potentiellen Bewerbern dank der mediale Vorabinformation zielgerichteter geführt werden können.
Die Planung
Zunächst legen wir die Botschaften fest, die der Film transportieren soll.
Die Anforderungen an die Bewerber (Hard- und Softskills)
Das Berufsbild (Die Tätigkeiten und das notwendige Wissen um sie erfolgreich auszuführen)
Das Arbeitsumfeld im Unternehmen (Kommunikation mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden)
Das soziale Miteinander im Unternehmen (Einrichtungen für Arbeitnehmer wie Pausen- und Fitnessräume, Betriebssport, Gesundheitsprogramme, Unternehmensevents, usw.)
Die Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens, insbesondere im Ausbildungsbereich (Azubi-Projekte, Mitwirkung der Azubis bei …, usw.)
Die Aufstiegschancen, innerbetriebliche Schulungen, externe Weiterbildungsmöglichkeiten, usw.
Dann entscheiden wir über die Machart des Films.
Aus welcher Perspektive wird erzählt. Die des Unternehmens, eines Berichterstatters, eines Bewerbers oder eines „praktizierenden“ Azubis?Sollen die Protagonisten im On (man sieht sie sprechen) oder aus dem Off kommentieren? Werden die Zuschauer direkt angesprochen?
Soll es eine Rahmenhandlung geben?
Gibt es für die Gliederung einen speziellen roten Faden?
Die Umsetzung
Nach Maßgabe der angepeilten Gesamtlänge des Films und der Machart formulieren wir die Inhalte aus den vorgenannten Bereichen und ordnen sie den Handlungen und damit den Drehorten zu. Inhalt und Sprache hangeln sich dabei an dem Zielkonflikt entlang, keine potentiell guten Bewerber abzuschrecken und andererseits auch keine ungeeigneten Bewerber anzulocken.
Es entsteht ein Drehbuch oder zumindest ein gegliederter Ablaufplan. Eine gute Konzeption spart Dreh- und Schnittzeit.
Zur Vorbereitung gehört auch, die mitspielenden Personen vorab um ihre Zustimmung zur öffentlichen Vorführung zu bitten. Dies sollte schriftlich festgehalten werden. Erfahrungsgemäß können sich die Menschen besser mit dem Filmprojekt identifizieren, wenn sie schon in der Konzeptionsphase mit eingebunden werden. Bei der Drehortbesichtigung ihren Rat einzuholen bietet dazu eine Möglichkeit.
Es gibt viele Gründe, den Film aus Sicht eines Bewerbers oder der im Unternehmen tätigen Azubis zu drehen. Es erlaubt vor allem die Kommunikation auf Augenhöhe und das „Du“ in der Ansprache.
Eine Option ist auch, den Film von den Azubis ganz selber machen zu lassen, vor und hinter der Kamera, den Film als Azubi-Projekt zu drehen. Der professionelle Filmemacher steht dem Team dabei als inhaltlicher und dramaturgischer Berater und als Videotechniker zur Seite.
Die Präsentation
Der fertige Film kommt auf die Unternehmens-Website, auf Bewerber-Portale und erscheint auf Youtube. Er kann über die sozialen Medien geteilt werden. Er dient als Stopper und Anknüpfungspunkt für Gespräche auf Ausbildungsplatzbörsen oder wird bei anderen Recruiting-Maßnahmen wie „Wirtschaft trifft Schule“ präsentiert.
Ein QR-Code im Filmabspann bringt Bewerber auf die Karriere-Seite des Unternehmens. Ein QR-Code im gedruckten Ausbildungflyer bringt die Interessenten zum Film. Je vielfältiger die gegenseitigen Verlinkungen, desto größer die Aufmerksamkeit und damit die Chance auf den gewünschten Super-Azubi.